Datenschutz
Datenschutzerklärung
Summer Schertler Kaufmann Rechtsanwälte GmbH
(Stand 12.06.2025)
Wir freuen uns über Ihren Besuch auf unserer Website anwalts-kanzlei.at. Die Summer Schertler Kaufmann Rechtsanwälte GmbH (in der Folge „wir“ oder „Kanzlei“) nimmt Datenschutz sehr ernst. Auf dieser Seite finden Sie nähere Informationen über die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit
- dem Besuch unserer Website anwalts-kanzlei.at (Punkt II.),
- Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles (Punkt II.A.)
- Kontaktformular (Punkt II.B)
- Cookies und weiteren Tracking-Technologien (Punkt II.C.)
- unserer Anwaltstätigkeit (Punkt III.)
- Mandatsanbahnung (Punkt III.A)
- Mandatsdurchführung (Punkt III.B)
- Informationen gemäß Artikel 14 DSGVO – Verarbeitung personenbezogener Daten, welche wir nicht direkt bei der betroffenen Person erhoben haben (Punkt III.C)
- Bewerbungen (IV.)
- und Ihren diesbezüglichen Rechten (Punkt V.).
Beachten Sie bitte, dass diese Datenschutzerklärung nur für Ihren Besuch auf unserer Website anwalts-kanzlei.at gilt. Gegebenenfalls führen Links auf unserer Website auf andere Websites, für welche deren jeweilige Datenschutzerklärungen gelten.
I. Name und Anschrift des Verantwortlichen
Der Verantwortliche für die Datenverarbeitung im Sinne der EU-Datenschutz-Grundverordnung 2016/679 (im Folgenden: „DSGVO“) ist die:
Summer Schertler Kaufmann Rechtsanwälte GmbH
Kirchstraße 4
A-6900 Bregenz
E-Mail: office@anwalts-kanzlei.at
II. Datenverarbeitung im Zusammenhang mit dem Besuch unserer Website
A. Bereitstellung der Website und Erstellung von Logfiles
-
Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Bei jedem Aufruf unserer Website erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners.
Folgende Daten werden hierbei erhoben:
- Informationen über den Browsertyp und die verwendete Version
- Sprache und Version der Browsersoftware
- Die IP-Adresse des Nutzers
- HTTP-Statuscode
Die Daten werden ebenfalls in den Logfiles unseres Systems gespeichert.
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
-
Zweck der Datenverarbeitung
-
Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch das System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Hierfür muss die IP-Adresse des Nutzers für die Dauer der Sitzung gespeichert bleiben. Die Speicherung in Logfiles erfolgt, um die Funktionsfähigkeit der Website sicherzustellen. Zudem dienen uns die Daten zur Optimierung der Website und zur Sicherstellung der Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme.
-
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten und der Logfiles ist unser berechtigtes Interesse gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO, das in der Sicherstellung der Funktionsfähigkeit der Website und Sicherheit unserer informationstechnischen Systeme, liegt.
-
Empfänger
Wir ziehen bei der Datenverarbeitung (insbesondere zur technischen Abwicklung) teilweise Dienstleister, sogenannte Auftragsverarbeiter, heran. Diese sind zur Geheimhaltung verpflichtet, werden sorgfältig von uns ausgewählt und sind an unsere Weisungen gebunden. Wir bedienen uns insbesondere nachfolgender Auftragsverarbeiter:
- WESEO GmbH, Gewerbepark 523, A-8225 Pöllau (IT-Dienstleister)
-
Aufbewahrungsdauer
Die Daten werden nach 30 Tagen gelöscht oder anonymisiert. Eine darüberhinausgehende Speicherung der Daten in einer Form, die die Identifizierung der betroffenen Personen ermöglicht, erfolgt nicht.
B. Kontaktformular
-
Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die von Ihnen bei der Newsletter Anmeldung angegebenen personenbezogenen Daten. Dabei werden insbesondere nachstehende personenbezogene Daten verarbeitet:
- Vor- und Nachname
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Inhalt der Nachricht
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
Zweck der Datenverarbeitung
Die von Ihnen im Rahmen des Kontaktformulars eingegebenen Informationen werden von uns für den Zweck verarbeitet, Ihre Anfrage zu bearbeiten und zu beantworten. Wie genau Ihre personenbezogenen Daten verarbeitet werden hängt vom Inhalt Ihrer Anfrage ab. Gegebenenfalls führt Ihre Anfrage zu einem Mandat. Diesfalls finden Sie weitere Informationen darüber, wie wir Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten unter Punkt III. dieser Datenschutzerklärung.
-
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Informationen je nach Inhalt Ihrer Nachricht entweder aufgrund der Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen Ihnen gegenüber (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) oder auf Basis eines berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), das insbesondere in Ihrem Interesse liegt, dass wir Ihre Anfrage bearbeiten und beantworten sowie unserem berechtigten Interess, die Anfragen von Interessenten an unseren Leistungen zu beantworten. Sie können der Verarbeitung aufgrund eines berechtigten Interesses jederzeit widersprechen. Nähere Informationen über Ihre Rechte finden Sie unter Punkt V.
Sie stellen uns Ihre personenbezogenen Daten freiwillig, ohne gesetzliche oder vertragliche Verpflichtung zur Verfügung. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist jedoch erforderlich, um Ihre Anfrage bearbeiten und beantworten zu können. Eine Nichtbereitstellung der oben angeführten personenbezogenen Daten bewirkt, dass wir Ihre Anfrage nicht beantworten können.
-
Empfänger
Wir ziehen bei der Datenverarbeitung (insbesondere zur technischen Abwicklung) teilweise Dienstleister, sogenannte Auftragsverarbeiter, heran. Diese sind zur Geheimhaltung verpflichtet, werden sorgfältig von uns ausgewählt und sind an unsere Weisungen gebunden. Wir bedienen uns insbesondere nachfolgender Auftragsverarbeiter:
- Mailjet GmbH, Alt Moabit 2, D-10557 Berlin (IT-Dienstleister)
- Hetzner Online GmbH, Industriestr. 25, D-91710 Gunzenhausen (IT-Dienstleister)
-
Aufbewahrungsdauer
Die Dauer der Speicherung der von Ihnen im Kontaktformular eingegebenen Informationen hängt von den jeweiligen Umständen ab:
- Falls sich aus Ihrer Anfrage ein Mandat mit unserer Kanzlei ergibt, dann speichern wir die personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Anfrage gemäß den unter Punkt III.B.5. näher beschriebenen Dauer.
- Ergibt sich aus Ihrer Anfrage kein Mandat mit unserer Kanzlei, dann speichern wir die personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Anfrage in der Regel für 1 Jahr, wenn keine besonderen Umstände eine längere Speicherung rechtfertigen (z.B. wenn die längere Speicherung im Einzelfall für die Erfüllung gesetzlicher Pflichten oder die Abwehr oder Durchsetzung von Ansprüchen erforderlich ist).
C. Verwendung von Cookies und weiteren Tracking-Technologien
-
Was sind Cookies?
Cookies sind kleine Textdateien, die in Ihrem Browser gespeichert werden. Diese werden beim Erstbesuch auf unserer Website von Ihrem Browser heruntergeladen. Bei erneutem Aufruf dieser Website mit demselben Endgerät bzw. Browser wird das Cookie und die darin gespeicherten Informationen entweder an die jeweilige Webseite zurückgesandt, die sie erzeugt hat (First Party Cookie) oder an eine andere Webseite gesandt, zu der es gehört (Third Party oder Drittanbieter Cookie).
-
Notwendige Cookies
Für den Zweck der Durchführung der Übertragung von Nachrichten und der Zurverfügungstellung der von Ihnen gewünschten Dienste verwenden wir sogenannte notwendige Cookies. Die durch den Einsatz dieser Cookies erfolgenden Datenverarbeitungstätigkeiten beruhen auf unseren berechtigten Interessen an der Bereitstellung einer voll funktionsfähigen Website und der von Ihnen gewünschten Dienste (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO). Eine Beschreibung der auf dieser Website im Einsatz befindlichen notwendige Cookies, finden Sie in der „Cookie-Erklärung“, welche Sie unter den Cookie Einstellungen aufrufen können.
-
Weitere Cookies
Darüber hinaus verwenden wir auf Basis der von Ihnen allenfalls erteilten Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO) weitere Cookies (z.B. Analytische Cookies, Marketing Cookies, Benutzereinstellungen, etc.). Diese sind nicht unbedingt erforderlich, um die Webseite nutzen zu können, erfüllen aber dennoch wichtige Aufgaben. Ohne diese Cookies stehen Funktionen, die ein komfortables Surfen auf unserer Webseite ermöglichen, nicht mehr zur Verfügung. Von Ihnen vorgenommene Einstellungen können beispielsweise nicht gespeichert werden und müssen somit auf jeder Seite erneut abgefragt werden. Ferner haben wir ggf. keine Möglichkeit mehr, mit individuell angepassten Angeboten auf Sie einzugehen. Nähere Informationen finden Sie in der „Cookie-Erklärung“, welche Sie unter den Cookie Einstellungen aufrufen können.
-
Matomo
Die Webanalyse (auch als „Reichweitenmessung“ bezeichnet) dient der Auswertung der Besucherströme unseres Onlineangebotes und kann Verhalten, Interessen oder demographische Informationen zu den Besuchern, wie z.B. das Alter oder das Geschlecht, als pseudonyme Werte umfassen. Mit Hilfe der Reichweitenanalyse können wir z.B. erkennen, zu welcher Zeit unser Onlineangebot oder dessen Funktionen oder Inhalte am häufigsten genutzt werden oder zur Wiederverwendung einladen. Ebenso können wir nachvollziehen, welche Bereiche der Optimierung bedürfen.
Neben der Webanalyse können wir auch Testverfahren einsetzen, um z.B. unterschiedliche Versionen unseres Onlineangebotes oder seiner Bestandteile zu testen und optimieren.
Sofern nachfolgend nicht anders angegeben, können zu diesen Zwecken Profile, d.h. zu einem Nutzungsvorgang zusammengefasste Daten angelegt und Informationen in einem Browser, bzw. in einem Endgerät gespeichert und aus diesem ausgelesen werden. Zu den erhobenen Angaben gehören insbesondere besuchte Webseiten und dort genutzte Elemente sowie technische Angaben, wie der verwendete Browser, das verwendete Computersystem sowie Angaben zu Nutzungszeiten. Sofern Nutzer in die Erhebung ihrer Standortdaten uns gegenüber oder gegenüber den Anbietern der von uns eingesetzten Dienste einverstanden erklärt haben, können auch Standortdaten verarbeitet werden.
Es werden ebenfalls die IP-Adressen der Nutzer gespeichert. Jedoch nutzt Matomo ein IP-Masking-Verfahren (d.h., Pseudonymisierung durch Kürzung der IP-Adresse) zum Schutz der Nutzer. Generell werden die im Rahmen von Webanalyse, A/B-Testings und Optimierung keine Klardaten der Nutzer (wie z.B. E-Mail-Adressen oder Namen) gespeichert, sondern Pseudonyme. D.h., Matomo und auch die Anbieter der eingesetzten Software kennen nicht die tatsächliche Identität der Nutzer, sondern nur den für Zwecke der jeweiligen Verfahren in deren Profilen gespeicherten Angaben.
- Verarbeitete Datenarten: Nutzungsdaten (z.B. besuchte Webseiten, Interesse an Inhalten, Zugriffszeiten); Meta-/Kommunikationsdaten (z.B. Geräte-Informationen, IP-Adressen).
- Betroffene Personen: Nutzer (z.B. Webseitenbesucher, Nutzer von Onlinediensten).
- Zwecke der Verarbeitung: Reichweitenmessung (z.B. Zugriffsstatistiken, Erkennung wiederkehrender Besucher); Profile mit nutzerbezogenen Informationen (Erstellen von Nutzerprofilen).
- Sicherheitsmaßnahmen: IP-Masking (Pseudonymisierung der IP-Adresse).
- Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO); Berechtigte Interessen (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO).
Weitere Hinweise zu Verarbeitungsprozessen, Verfahren und Diensten:
- Matomo: Bei Matomo handelt es sich um eine Software, die zu Zwecken der Webanalyse und Reichweitenmessung eingesetzt wird. Im Rahmen der Nutzung von Matomo werden Cookies erzeugt und auf dem Endgerät der Nutzer gespeichert. Die im Rahmen der Nutzung von Matomo erhobenen Daten der Nutzer werden nur von uns verarbeitet und nicht mit Dritten geteilt. Die Cookies werden für einen maximalen Zeitraum von 13 Monaten gespeichert: https://matomo.org/faq/general/faq_146/; Rechtsgrundlagen: Einwilligung (Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO); Löschung von Daten: Die Cookies haben eine Speicherdauer von maximal 13 Monaten.
Eine Weitergabe erhobenen und pseudonymisierten Daten an Matomo findet nicht statt. Stattdessen werden diese auf einem eigenen Server bei einem zertifizierten Hosting-Anbieter in Deutschland (Hetzner) gespeichert.
-
Ihre Cookie-Einstellungen auf dieser Website
Wenn Sie Cookies gänzlich blockieren oder einschränken möchten, können Sie die Änderungen in den Einstellungen Ihres Internetbrowsers vornehmen. Bereits gespeicherte Cookies können allerdings jederzeit gelöscht werden. Werden Cookies für unsere Website deaktiviert, können möglicherweise nicht mehr alle Funktionen der Website vollumfänglich genutzt werden.
Die Verfahren zur Verwaltung und Löschung von Cookies finden Sie in der im jeweiligen Browser integrierten Hilfs-Funktion. Ferner können Sie Ihre Einwilligung zum Einsatz von Cookies in den Cookie-Einstellungen auf unserer Website verwalten.
III. Geschäftsbeziehungen
A. Mandatsanbahnung
-
Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Wenn Sie an unseren Leistungen interessiert sind und mit uns eine Geschäftsbeziehung („Mandat“) eingehen wollen, verarbeiten wir insbesondere nachstehende personenbezogenen Daten:
- Vor- und Nachname
- Geschlecht
- Geburtsdatum
- Wohnanschrift
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Informationen zu Ihrem Fall
- Identitätsnachweis (z.B. Reisepass, Personalausweis)
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
Zweck der Datenverarbeitung
Die von Ihnen im Rahmen der Mandatsanbahnung zur Verfügung gestellten Informationen werden von uns für den Zweck verarbeitet, um zu prüfen, ob wir Ihren Fall annehmen wollen und annehmen dürfen. Wir sind gesetzlich verpflichtet vor jeder Mandatsannahme zu überprüfen, ob wir einem Interessenskonflikt unterliegen. Falls dies der Fall ist, dürfen wir standesrechtlich Ihren Fall nicht annehmen. Diesfalls würden wir Sie entsprechend informieren.
-
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen aufgrund der Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen Ihnen gegenüber (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) sowie zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO). Die gesetzlichen Pflichten bestehen insbesondere in standesrechtlichen Pflichten zur Prüfung auf das Vorliegen von Interessenskonflikten.
Sie stellen uns Ihre personenbezogenen Daten freiwillig, ohne gesetzliche oder vertragliche Verpflichtung zur Verfügung. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist jedoch erforderlich, um die notwendigen Schritte für die Mandatsanbahnung durchführen zu können. Eine Nichtbereitstellung der oben angeführten personenbezogenen Daten bewirkt, dass wir kein Mandat mit Ihnen eingehen können.
-
Empfänger
Als Rechtsanwaltskanzlei unterliegen wir strengen Verschwiegenheitspflichten. Ihre personenbezogenen Daten werden von uns nur dann weitergegeben, wenn eine gültige Rechtsgrundlage für die Übermittlung vorliegt und die Weitergabe nicht gegen unsere anwaltliche Verschwiegenheitspflicht verstößt. In jedem Fall geben wir Ihre personenbezogenen Daten nur in dem Ausmaß weiter, wie es für den jeweiligen Zweck erforderlich, durch die jeweilige Rechtsvorschrift gefordert, oder im Falle einer Einwilligung, von Ihnen vorgegeben wird.
Ihre personenbezogenen Daten werden aufgrund der vorstehenden Grundsätze gegebenenfalls an die nachstehenden Empfänger weitergegeben:
- Substituten (Nur für den Fall, dass Ihr Fall durch einen Substituten unserer Kanzlei bearbeitet werden soll. Substituten sind selbstständige Rechtsanwälte, die ständig mit uns kooperieren und auf unserer Website unter unserem Team angeführt sind.)
Zudem ziehen wir bei der Datenverarbeitung (insbesondere zur technischen Abwicklung) teilweise Dienstleister, sogenannte Auftragsverarbeiter, heran. Diese sind zur Geheimhaltung verpflichtet, werden sorgfältig von uns ausgewählt und sind an unsere Weisungen gebunden. Wir bedienen uns insbesondere nachfolgender Auftragsverarbeiter:
- dyna bcs Informatik GmbH, Johann-Georg-Ulmer-Straße 21, 6850 Dornbirn (IT-Dienstleister)
-
Aufbewahrungsdauer
Die Aufbewahrungsdauer der von Ihnen im Zusammenhang mit der Mandatsanbahnung zur Verfügung gestellten Informationen hängt von den jeweiligen Umständen ab:
Falls sich aus Ihrer Anfrage ein Mandat mit unserer Kanzlei ergibt, dann bewahren wir die personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit Ihrer Anfrage gemäß den unter Punkt III.B.5. näher beschriebenen Dauer auf.
Ergibt sich aus Ihrer Anfrage kein Mandat mit unserer Kanzlei, dann bewahren wir die personenbezogenen Daten im Zusammenhang mit der Mandatsanbahnung in der Regel für 1 Jahr, wenn keine besonderen Umstände eine längere Aufbewahrung rechtfertigen (z.B. wenn die längere Speicherung im Einzelfall für die Erfüllung gesetzlicher Pflichten oder die Abwehr oder Durchsetzung von Ansprüchen erforderlich ist).
B. Mandatsdurchführung
-
Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Wenn Sie mit uns eine Geschäftsbeziehung („Mandat“) eingehen und uns mit Ihrem Fall mandatieren, verarbeiten wir insbesondere nachstehende personenbezogenen Daten:
- Vor- und Nachname
- Geschlecht
- Geburtsdatum
- Wohnanschrift
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Informationen zu Ihrem Fall
- Identitätsnachweis (z.B. Reisepass, Personalausweis)
Die Informationen zu Ihrem Fall die wir verarbeiten, können sehr umfangreich sein. Der Umfang hängt insbesondere von den besonderen Umständen des Mandats, mit dem Sie uns betraut haben, ab.
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
Zweck der Datenverarbeitung
Die von Ihnen im Rahmen der Mandatsdurchführung zur Verfügung gestellten Informationen werden von uns für den Zweck verarbeitet, das Mandat, mit dem Sie uns betraut haben, zu bearbeiten. Zu den typischen Mandaten, die wir durchführen zählen beispielsweise: rechtliche Beratung, Erstellung von Verträgen, treuhändige Abwicklung von Verträgen, Vertretung vor Gerichten und Behörden, Erstellung von Rechtsgutachten, außergerichtliche Vertretung, etc.
Ferner müssen wir zahlreiche gesetzliche Pflichten im Zusammenhang mit der Mandatsdurchführung erfüllen, welche die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfordern. Zu diesen gesetzlichen Pflichten zählen insbesondere standesrechtliche Pflichten (z.B. Prüfung, ob Interessenskonflikte vorliegen), Pflichten im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung sowie Sanktionen im Zusammenhang mit Proliferationsfinanzierung, gebühren- und steuerrechtliche Pflichten, etc.
Wir sind in Hinblick auf die gesetzlichen Bestimmungen zur Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung in jedem einzelnen Fall verpflichtet, gewisse personenbezogenen Daten zu erheben und Prüfungshandlungen durchzuführen, selbst wenn es keinerlei Verdacht auf solche strafbaren Handlungen gibt.
-
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen aufgrund der Erfüllung vertraglicher Pflichten Ihnen gegenüber (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO), zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO) und zur Wahrnehmung von Aufgaben, die im öffentlichen Interesse liegen (Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO). Die gesetzlichen Pflichten bestehen insbesondere in standesrechtliche Pflichten (z.B. Prüfung, ob Interessenskonflikte vorliegen), Pflichten im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, gebühren- und steuerrechtliche Pflichten. Die Verarbeitung personenbezogener Daten zu Zwecken der Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung sowie der Nichtumsetzung und Umgehung gezielter finanzieller Sanktionen im Zusammenhang mit Proliferationsfinanzierung auf Grundlage unserer berufsrechtlichen Pflichten, ist als Angelegenheit von öffentlichem Interesse gemäß der DSGVO anzusehen (§ 9 Abs 5 RAO).
Sie stellen uns Ihre personenbezogenen Daten freiwillig, ohne gesetzliche oder vertragliche Verpflichtung zur Verfügung. Die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten ist jedoch erforderlich, um das Mandat, mit welchem Sie uns betraut haben, durchzuführen. Eine Nichtbereitstellung der oben angeführten personenbezogenen Daten bewirkt, dass wir Ihr Mandat nicht oder nicht vollständig bearbeiten können.
-
Empfänger
Als Rechtsanwaltskanzlei unterliegen wir strengen Verschwiegenheitspflichten und uns stehen Verschwiegenheitsrechte zu. Ihre personenbezogenen Daten werden von uns nur dann weitergegeben, wenn eine gültige Rechtsgrundlage für die Übermittlung vorliegt und die Weitergabe nicht gegen unsere anwaltliche Verschwiegenheitspflicht verstößt. In jedem Fall geben wir Ihre personenbezogenen Daten nur in dem Ausmaß weiter, wie es für den jeweiligen Zweck erforderlich und durch die anwendbare Rechtsgrundlage gedeckt ist.
Ihre personenbezogenen Daten werden aufgrund der vorstehenden Grundsätze gegebenenfalls an die nachstehenden Empfänger weitergegeben:
- Substituten
- Behörden und Gerichte
- Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Makler
- Rechtsanwaltskammer
- Banken, Versicherungen
- Gegner und deren rechtliche Vertretung
- Dienstleistungsunternehmen (z.B. Reiseunternehmen, Fahrservice, Hotel, Detektiv)
Zudem ziehen wir bei der Datenverarbeitung (insbesondere zur technischen Abwicklung) teilweise Dienstleister, sogenannte Auftragsverarbeiter, heran. Diese sind zur Geheimhaltung verpflichtet, werden sorgfältig von uns ausgewählt und sind an unsere Weisungen gebunden. Wir bedienen uns insbesondere nachfolgender Auftragsverarbeiter:
- dyna bcs Informatik GmbH, Johann-Georg-Ulmer-Straße 21, 6850 Dornbirn (IT-Dienstleister)
-
Aufbewahrungsdauer
Grundsätzlich bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten für 3 Jahre ab dem Zeitpunkt, in dem das Vertragsverhältnis im Zusammenhang mit dem jeweiligen Mandat erfüllt bzw. beendet ist, auf. Darüber hinaus sind wir vielfältigen Aufbewahrungspflichten unterworfen, gemäß denen wir personenbezogene Daten auch über das jeweilige Vertragsverhältnis hinausgehend aufbewahren müssen, wie dies etwa aufgrund steuerrechtlicher oder standesrechtlicher Aufbewahrungsfristen gefordert ist. Aufgrund von steuerrechtlichen Aufbewahrungspflichten, bewahren wir Buchhaltungsunterlagen und Rechnungen sowie Belege für 7 Jahre und Unterlagen im Zusammenhang mit Grundstücken gemäß Umsatzsteuergesetz für 22 Jahre auf. Aufgrund von standesrechtlichen Aufbewahrungsfristen, bewahren wir Unterlagen und Informationen im Zusammenhang mit Identitätsfeststellungen und sonstigen in Erfüllung der uns im Rahmen der Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung auferlegten Pflichten für längstens 10 Jahre ab dem Zeitpunkt, in dem das Auftragsverhältnis beendet worden ist, auf. Weiters bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten gegebenenfalls auf, solange Rechtsansprüche im Zusammenhang mit dem jeweiligen Mandat geltend gemacht werden können. Im Falle eines anhängigen behördlichen oder gerichtlichen Verfahrens werden Ihre personenbezogenen Daten mindestens bis zur rechtskräftigen Beendigung des jeweiligen Verfahrens aufbewahrt.
-
Datenquellen
Im Rahmen der Mandatsdurchführung werden uns Ihre personenbezogenen Daten in der Regel von Ihnen direkt zur Verfügung gestellt. Es kann aber auch vorkommen, dass wir personenbezogene Daten über Sie aus anderen Quellen erhalten. Die in Frage kommenden Quellen sind vielfältig und variieren je nach den Umständen des Mandats, mit dem Sie uns betraut haben. Abgesehen von Ihnen direkt, können wir personenbezogene Daten insbesondere von folgenden Quellen erhalten:
- dritte natürliche Personen (z.B. Verwandte, Bekannte, sonstige Dritte)
- öffentliche Register (z.B. Grundbuch, Firmenbuch, WiREG)
- Gerichte und Behörden
- Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater Wirtschaftsprüfer
- Banken, Versicherungen
- Gegner und deren rechtliche Vertretung
C. Informationen gemäß Artikel 14 DSGVO – Verarbeitung personenbezogener Daten, welche wir nicht direkt bei der betroffenen Person erhoben haben
Im Rahmen unserer anwaltlichen Tätigkeit verarbeiten wir nicht nur personenbezogene Daten von Interessenten (Punkt III.A.) und Mandanten (Punkt III.B.), sondern auch personenbezogene Daten von anderen betroffenen Personen, welche wir nicht direkt bei diesen erheben („Dritte“). Das sind insbesondere personenbezogene Daten von Personen, die wir im Zuge der Mandatsdurchführung notwendigerweise verarbeiten müssen, um die rechtlichen Interessen unserer Mandanten zu wahren. Das können insbesondere sein:
- Verdächtige, Beschuldigte, Angeklagte, Opfer, Privatbeteiligte
- Parteien, Nebenintervenienten, Streitgenossen
- Antragsteller, Antragsgegner
- Zeugen
- Richter, Rechtspfleger, Sachbearbeiter, Referenten, Beamte
- Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater Wirtschaftsprüfer
- gesetzliche Vertreter
- sonstige Personen
Die Informationen unter diesem Punkt III.C. richten sich an diese betroffenen Personen (Art. 14 DSGVO).
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Wir verarbeiten personenbezogene Daten von Ihnen, wenn Sie in Berührung mit einem durch uns bearbeiteten Mandat stehen und wir Ihre personenbezogenen Daten im Zuge der Mandatsdurchführung notwendigerweise verarbeiten müssen. Die Kategorien personenbezogener Daten, die dabei verarbeitet werden, können insbesondere sein:
- Vor- und Nachname
- Geschlecht
- Geburtsdatum
- Wohnanschrift
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Informationen im Zusammenhang mit dem Fall
- Identitätsnachweis (z.B. Reisepass, Personalausweis)
Die Informationen im Zusammenhang mit dem Fall, die wir verarbeiten, können sehr umfangreich sein. Der Umfang hängt insbesondere von den besonderen Umständen des Mandats, mit dem Sie in Berührung stehen, ab.
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
Zweck der Datenverarbeitung
Die personenbezogenen Daten werden von uns für den Zweck verarbeitet, das Mandat gegenüber unserem Mandanten zu bearbeiten. Zu den typischen Mandaten, die wir durchführen zählen beispielsweise: rechtliche Beratung, Erstellung von Verträgen, treuhändige Abwicklung von Verträgen, Vertretung vor Gerichten und Behörden, Erstellung von Rechtsgutachten, außergerichtliche Vertretung, etc.
Ferner müssen wir zahlreiche gesetzliche Pflichten im Zusammenhang mit der Mandatsdurchführung erfüllen, welche die Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten erfordern und ggf. auch Ihre personenbezogenen Daten betreffen. Zu diesen gesetzlichen Pflichten zählen insbesondere standesrechtliche Pflichten (z.B. Prüfung, ob Interessenskonflikte vorliegen), Pflichten im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, gebühren- und steuerrechtliche Pflichten, etc.
-
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Wir verarbeiten Ihre personenbezogenen Daten zur Erfüllung gesetzlicher Pflichten (Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO), aufgrund eines berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO) und zur Wahrnehmung von Aufgaben, die im öffentlichen Interesse liegen (Art. 6 Abs. 1 lit. e DSGVO).
Die gesetzlichen Pflichten bestehen insbesondere in standesrechtliche Pflichten (z.B. Prüfung, ob Interessenskonflikte vorliegen), Pflichten im Zusammenhang mit der Bekämpfung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung, gebühren- und steuerrechtliche Pflichten. Die Verarbeitung personenbezogener Daten zu Zwecken der Verhinderung von Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung sowie der Nichtumsetzung und Umgehung gezielter finanzieller Sanktionen im Zusammenhang mit Proliferationsfinanzierung auf Grundlage unserer berufsrechtlichen Pflichten, ist als Angelegenheit von öffentlichem Interesse gemäß der DSGVO anzusehen (§ 9 Abs 5 RAO).
Das berechtigte Interesse liegt insbesondere im berechtigten Interesse unserer Mandanten, das in der Bearbeitung Ihres Rechtsanliegens sowie der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen liegt. Ihnen steht diesbezüglich in der Regel kein Widerspruchsrecht zu (§ 9 Abs 4 RAO).
-
Empfänger
Als Rechtsanwaltskanzlei unterliegen wir strengen Verschwiegenheitspflichten und uns stehen Verschwiegenheitsrechte zu. Ihre personenbezogenen Daten werden von uns nur dann weitergegeben, wenn eine gültige Rechtsgrundlage für die Übermittlung vorliegt und die Weitergabe nicht gegen unsere anwaltliche Verschwiegenheitspflicht verstößt. In jedem Fall geben wir Ihre personenbezogenen Daten nur in dem Ausmaß weiter, wie es für den jeweiligen Zweck erforderlich und durch die anwendbare Rechtsgrundlage gedeckt ist.
Ihre personenbezogenen Daten werden aufgrund der vorstehenden Grundsätze gegebenenfalls an die nachstehenden Empfänger weitergegeben:
- unseren Mandanten
- Substituten
- Behörden und Gerichte
- Notare, Rechtsanwälte, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Makler
- Rechtsanwaltskammer Vorarlberg
- Banken, Versicherungen
- Gegner und deren rechtliche Vertretung
- Dienstleistungsunternehmen (z.B. Reiseunternehmen, Fahrservice, Hotel, Detektiv)
Zudem ziehen wir bei der Datenverarbeitung (insbesondere zur technischen Abwicklung) teilweise Dienstleister, sogenannte Auftragsverarbeiter, heran. Diese sind zur Geheimhaltung verpflichtet, werden sorgfältig von uns ausgewählt und sind an unsere Weisungen gebunden. Wir bedienen uns insbesondere nachfolgender Auftragsverarbeiter:
- dyna bcs Informatik GmbH, Johann-Georg-Ulmer-Straße 21, 6850 Dornbirn (IT-Dienstleister)
-
Aufbewahrungsdauer
Grundsätzlich bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten für 3 Jahre ab dem Zeitpunkt, in dem das Vertragsverhältnis im Zusammenhang mit dem jeweiligen Mandat erfüllt bzw. beendet ist, auf. Darüber hinaus sind wir vielfältigen Aufbewahrungspflichten unterworfen, gemäß denen wir personenbezogene Daten auch über das jeweilige Vertragsverhältnis hinausgehend aufbewahren müssen, wie dies etwa aufgrund steuerrechtlicher oder standesrechtlicher Aufbewahrungsfristen gefordert ist. Aufgrund von steuerrechtlichen Aufbewahrungspflichten, bewahren wir Buchhaltungsunterlagen und Rechnungen sowie Belege für 7 Jahre und Unterlagen im Zusammenhang mit Grundstücken gemäß Umsatzsteuergesetz für 22 Jahre auf. Aufgrund von standesrechtlichen Aufbewahrungsfristen, bewahren wir Unterlagen und Informationen im Zusammenhang mit Identitätsfeststellungen und sonstigen in Erfüllung der uns im Rahmen der Bekämpfung der Geldwäscherei und Terrorismusfinanzierung auferlegten Pflichten für längstens 10 Jahre ab dem Zeitpunkt, in dem das Auftragsverhältnis beendet worden ist, auf. Weiters bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten gegebenenfalls auf, solange Rechtsansprüche im Zusammenhang mit dem jeweiligen Mandat geltend gemacht werden können. Im Falle eines anhängigen behördlichen oder gerichtlichen Verfahrens werden Ihre personenbezogenen Daten mindestens bis zur rechtskräftigen Beendigung des jeweiligen Verfahrens aufbewahrt.
-
Datenquellen
Ihre personenbezogenen Daten werden uns in der Regel nicht von Ihnen direkt zur Verfügung gestellt. Die in Frage kommenden Quellen sind vielfältig und variieren je nach den Umständen des jeweiligen Mandats, mit dem Sie in Berührung stehen. Wir können Ihre personenbezogenen Daten insbesondere von folgenden Quellen erhalten:
- unseren Mandanten
- dritte natürliche Personen (z.B. Verwandte, Bekannte, sonstige Dritte)
- öffentliche Register (z.B. Grundbuch, Firmenbuch, WiREG)
- Gerichte und Behörden
- Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Makler
- Banken, Versicherungen
- Gegner und deren rechtliche Vertretung
IV. Geschäftsbeziehungen
-
Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Wenn Sie sich bei uns per E-Mail oder postalisch bewerben, verarbeiten wir die von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen, um Ihre Bewerbung zu bearbeiten und zu entscheiden, ob Sie zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen werden und in der Folge, ob Ihnen ein Angebot gemacht wird. Die Kategorien personenbezogener Daten, die dabei verarbeitet werden, können insbesondere sein:
- Vor- und Nachname
- Geschlecht
- Geburtsdatum
- Wohnanschrift
- E-Mail-Adresse
- Telefonnummer
- Informationen zu Ihrem Lebenslauf und Qualifikationen
Es findet keine automatisierte Entscheidungsfindung und kein Profiling statt.
-
Zweck der Datenverarbeitung
Die personenbezogenen Daten werden von uns für den Zweck verarbeitet, um Ihre Bewerbung zu bearbeiten, den Bewerbungsprozess durchzuführen und mit Ihnen in Kontakt zu treten.
-
Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Wir verarbeiten die im Zusammenhang mit Ihrer Bewerbung uns zur Verfügung gestellten personenbezogenen Daten zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen (Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO) und auf Basis unseres berechtigten Interesses (Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO), das insbesondere darin besteht, passende Bewerber für offene Stellen zu finden und ein effizientes Bewerbermanagementsystem zu führen. RAO).
-
Empfänger
Ihre personenbezogenen Daten verarbeiten ausgewählte Mitarbeiter/innen, die am Bewerbungsprozess beteiligt sind. Das sind in der Regel unsere Personalabteilung sowie die Anwälte und ausgewählte Fachkräfte in den für die Bewerbung relevanten Bereichen.
Zudem ziehen wir bei der Datenverarbeitung (insbesondere zur technischen Abwicklung) teilweise Dienstleister, sogenannte Auftragsverarbeiter, heran. Diese sind zur Geheimhaltung verpflichtet, werden sorgfältig von uns ausgewählt und sind an unsere Weisungen gebunden. Wir bedienen uns insbesondere nachfolgender Auftragsverarbeiter:
- dyna bcs Informatik GmbH, Johann-Georg-Ulmer-Straße 21, 6850 Dornbirn (IT-Dienstleister)
-
Aufbewahrungsdauer
Wir bewahren Ihre personenbezogenen Daten bis zum Abschluss des Bewerbungsprozesses auf. Sollten wir Ihnen keine Stelle bei uns anbieten können, löschen wir Ihre personenbezogenen Daten automatisch nach 6 Monaten ab dem Zeitpunkt der Absage.
Wir fragen Sie gegebenenfalls, ob wir Ihre personenbezogenen Daten aufbewahren dürfen, um Sie gegebenenfalls bei passenden Stellenageboten informieren zu können. Wenn Sie uns Ihre Einwilligung erteilt haben, bewahren wir Ihre personenbezogenen Daten bis zu dem genannten Zeitpunkt (in der Regel 2 Jahre ab dem Zeitpunkt der Abgabe der Einwilligung) für diesen Zweck auf. Diesfalls ist Ihre Einwilligung (Art. 6 Abs 1 lit. a DSGVO) die Rechtsgrundlage der Datenverarbeitung. Sie können Ihre Einwilligung jederzeit widerrufen (siehe Punkt V.).
-
Datenquellen
Ihre personenbezogenen Daten werden uns in der Regel von Ihnen direkt zur Verfügung gestellt. Es kann aber auch vorkommen, dass wir personenbezogene Daten über Sie aus anderen Quellen erhalten. Abgesehen von Ihnen direkt, können wir personenbezogene Daten insbesondere von folgenden Quellen erhalten:
- dritte natürliche Personen (z.B. Verwandte, Bekannte, sonstige Dritte)
- Headhunter, Personalagenturen
- Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater Wirtschaftsprüfer
- öffentliche Quellen im Internet, wie z.B. LinkedIn oder facebook
V. Geschäftsbeziehungen
Die DSGVO räumt Ihnen als Betroffene gewisse Rechte ein, auf welche wir Sie im Folgenden hinweisen. Die Rechte nach der DSGVO ergänzen einander, sodass Sie etwa nur entweder die Berichtigung bzw. Vervollständigung Ihrer personenbezogenen Daten oder deren Löschung verlangen können.
Beachten Sie bitte weiters, dass Ihnen diese Rechte nicht uneingeschränkt, sondern nur im Rahmen der gesetzlichen Voraussetzungen und Bedingungen, zustehen. Gegenüber uns als Rechtsanwälte, können Sie sich beispielsweise nicht auf die Rechte der Art. 12 bis 22 und Art. 34 der DSGVO sowie des § 1 DSG berufen, soweit dies unser Recht auf Verschwiegenheit zur Sicherstellung des Schutzes der Partei oder der Rechte und Freiheiten anderer Personen oder der Durchsetzung zivilrechtlicher Ansprüche erfordert (§ 9 Abs. 4 RAO).
-
Widerruf der Einwilligung (Art. 7 Abs. 3 DSGVO)
Sofern wir Ihre personenbezogenen Daten aufgrund Ihrer Einwilligung erheben und verarbeiten, sind Sie berechtigt, Ihre Einwilligung jederzeit zu widerrufen. Dadurch wird die Rechtmäßigkeit der bis zum Zeitpunkt des Widerrufs erfolgten Verarbeitung jedoch nicht berührt.
-
Recht auf Auskunft (Art. 15 DSGVO)
Sie können Auskunft zur Herkunft, zu den Kategorien, zur Speicherdauer, zu den Empfängern, zum Zweck der zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten und zur Art ihrer Verarbeitung verlangen.
-
Recht auf Berichtigung (Art. 16 DSGVO) und Löschung (Art. 17 DSGVO)
Falls wir personenbezogene Daten zu Ihrer Person verarbeiten, die unrichtig oder unvollständig sind, können Sie deren Berichtigung oder Vervollständigung verlangen.
Sie können weiters die Löschung unrechtmäßig verarbeiteter personenbezogener Daten verlangen.
-
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung (Art. 18 DSGVO)
Ist unklar, ob die zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten unrichtig oder unvollständig sind oder unrechtmäßig verarbeitet werden, so können Sie die Einschränkung der Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten bis zur endgültigen Klärung dieser Frage verlangen.
-
Widerspruchsrecht (Art. 21 DSGVO)
Auch wenn die personenbezogenen Daten zu Ihrer Person richtig und vollständig sind und von uns verarbeitet werden, können Sie der Verarbeitung dieser personenbezogener Daten widersprechen. Dies aber nur, wenn wir Ihre personenbezogenen Daten auf Basis eines berechtigten Interesses gemäß Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO verarbeiten und nur in besonderen, von Ihnen zu begründenden Situationen.
-
Recht auf Datenübertragbarkeit
Sie können die von uns zu Ihrer Person verarbeiteten personenbezogenen Daten, die wir von Ihnen erhalten haben, in einem von uns bestimmten, maschinenlesbaren Format erhalten oder uns mit der direkten Übermittlung dieser personenbezogenen Daten an einen von Ihnen gewählten Dritten beauftragen, sofern dieser Empfänger uns dies aus technischer Sicht ermöglicht und der Datenübertragung weder ein unvertretbarer Aufwand noch gesetzliche oder sonstige Verschwiegenheitspflichten oder Vertraulichkeitserwägungen unsererseits oder dritter Personen entgegenstehen.
-
Beschwerderecht
Schließlich sind Sie berechtigt, bei der österreichischen Datenschutzbehörde (https://www.dsb.gv.at/) Beschwerde einzulegen, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt.
-
An wen können Sie sich zur Geltendmachung Ihrer Rechte wenden?
Zur Geltendmachung der vorgenannten Rechte wenden Sie sich bitte schriftlich (per Brief oder E-Mail) an den unter Punkt I. genannten Kontakt oder direkt an folgende E-Mailadresse: office@anwalts-kanzlei.at.